Neben Hörstationen sind Filmstationen eines der am häufigsten eingesetzten Medienelemente in Ausstellungen. Dies ist das Spezialgebiet von ArchimediX, insbesondere in Kombination mit hochwertigen 3D-Visualisierungen und dramaturgischen Filmprojekten. Aber auch klassische Umsetzungen mit historischem Filmmaterial oder Interviews sind von uns bereits realisiert worden.
Hier sind insbesondere unsere ultrakompakten Lösungen jummp.flex15, -flex19 und -flex22 interessant. Diese Monitore beinhalten neben dem Mediaplayer auch einen regelbaren Audioverstärker zum direkten Anschluss von Lautsprechern. Alles kompakt in einer openframe-Einheit, oder mit Glasscheibe als Einbauvariante jummp.einbau. So lassen sich Filmstationen auch in die schlankste Ausstellungsarchitektur integrieren.
Oder darf es etwas größer sein ?
60"-85" LED-Displays bieten herausragende Bildbrillanz in FullHD zu erschwinglichen Preisen und niedrigen Betriebskosten. Eine Synchonisierung mit Audioguides ist - abhängig vom Hersteller - ebenfalls möglich.
Ob als Dauerschleife oder mit Starttaster/Auslöser - wir beraten Sie gerne.
Hörstationen sind die Klassiker der technischen Lösungen in Museen und Ausstellungen.
Kopfhörer, Einhandhörer oder Soundduschen bieten individuelle Informationen für Besucher - oder Dauerschleifen, in die man sich "einhören" kann. Dabei besteht die Möglichkeit, verschiedene Audiodateien oder Sprachen auszuwählen oder mit einer grafischen Oberfläche Liedtexte wiederzugeben.
Für die Wiedergabe setzt ArchimediX basierend auf dem Audioplayer jummp.audio auf kompakte und hochfunktionale Komponenten wie die Einhandhörer USO oder VIA von m.o.l.i.t.o.r, gerichtete Lautsprecher von lb-Lautsprecher oder auch Körperschallsysteme.
Zur Steuerung kommen Edelstahltaster - auch mit LED-Rückkoplung (Markierung des derzeit spielenden Titels/Sprachauswahl) zum Einsatz.
Noch immer finden sich in Dauerausstellungen interaktive Stationen basierend auf PC-Systemen mit Windows- oder Apple-Betriebssystemen. Diese sind zwar leistungsfähig, für den dauerhaften Einsatz aber auch fehleranfällig.
Die jummp-Medientechnik ist speziell für den dauerhaften Einsatz konzipiert und ist daher extrem laufstabil. jummp kann keine Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Facebook - wohl aber Texte, Bilder und Filme für den Besucher leicht verständlich zugänglich machen.
Interaktive Terminals eignen sich hervorragend, dem wissensdurstigen Besucher weiterführende Informationen zugänglich zu machen. Mit weit mehr als hundert Projekten bundesweit hat ArchimediX einene umfangreichen Erfahrungsschatz angesammelt, individuelle Präsentationen für die unterschiedlichsten Ausstellungsthemen zu entwickeln: Architektur, Skulptur und Malerei, Porzellan, Sozialgeschichte, Gartenkunst, Technik, Firmengeschichte, Geologie und Geographie, Kunsthandwerk usw. Auch Ratespiele oder Quiz sind möglich !
Jummp bietet Ihnen eine Vielzahl individuell kombinierbarer Möglichkeiten:
Kernstück ist der interaktive Medienspieler jummp.flex. Zur Eingabe dienen Taster, Sensortaster oder Touchscreens, für die Ausgabe kommen Bildschirme von 27" bis Beamerprojektionen zum Einsatz, oder die Kompaktgeräte jummp.flex15/19/22.
Szenische Inszenierungen, atmosphärische Bilder und künstlerische Interpretationen sind inzwischen in vielen Museen Teil der Ausstellung. Viele diese Installationen setzen auf Beamerprojektion oder miteinander vernetzte Bildschirme - eventuell kombiniert mit Bewegungsmeldern zur Auslösung der Filmsequenzen durch den Besucher.
Alle diese Systeme basieren auf den wiederkehrenden Komponenten Zuspieler, Ausgabe und eventuell Eingabe.
Hier besteht besonders der Anspruch an die Technik dauerhaft stabil, kostengünstig und wartungsarm zu sein - denn das Erlebnis für den Besucher ist nur möglich, wenn alle Komponenten funktionieren.
ArchimediX setzt hier ebenfalls auf die hochstabile Wiedergabe durch jummp.loop oder jummp.flex Mediaplayer, die sowohl Synchonisierung, als auch Interaktion ermöglichen.
In Kooperation mit unseren kompetenten Projektpartnern bietet ArchimediX Ihnen auch die Beschallung Ihrer Ausstellungsräume an - synchronisiert zu Filmen, individuelle Beschallung von Raumzonen oder echtes Kinoerlebnis.
Dabei berücksichtigen wir natürlich auch Sicherheitstechnische Anforderungen wie z.B. die Abschaltung des Raumtones bei Sicherheitsdurchsagen.
Sie möchten ganz neue Wege gehen, Sie brauchen einen kompetenten Gesprächspartner um Ihre Medienidee zu verwirklichen? Sie haben in den anderen Themenbereichen nicht ihre Lösung gefunden?
Speziallösungen sind jedesmal individuell, daher können wir hier natürlich keine Standardlösung anbieten - aber aufzeigen, was wir auf diesem Gebiet bereits umgesetzt haben.
Für die Salierausstellung in Speyer erfolgte eine Installation, bei der drei Bildschirme zur Filmwiedergabe eingesetzt wurden - mit unterschiedlichen Inhalten, aber miteinander in Bezug stehend. Dabei konnte zwischen einer englischen und einer deutschen Tonspur gewählt werden.
Für die Präsentation und Erklärung von insgesamt 53 Ehrenabzeichen verschiedener Panzerdivisionen entwickelten wir ein touch-gesteuertes Exponat, welches die zu den Informationen auf dem Monitor entsprechende Plakette mittels eines bewegten Lichtspots illuminiert. Die schweren Bronzeabzeichen wurden auf einer kuppelartigen Edelstahlkonstruktion konzentrisch um die Medienstation aufgehängt.
Ein Topographiesimulator, ein Reliefmodell eines Teils der Schweizer Alpen im Maßstab 1:2000, wurde mit Plexiglasstreifen und einer LED-Steuerung versehen, die synchron zum Film unterschiedliche Streckenverläufe und Planungsvarianten der Albulabahn zeigt.
In einem Medientisch sind drei Bildschirme montiert, die Hochwassersituationen am Lech darstellen, welche Auswirkungen diese haben und mit welchen Maßnahmen der Mensch versucht, diese Auswirkungen zu gering wie möglich zu halten. Über ein Drehventil werden die Hochwässer ausgelöst, die dann in Aufsicht und Schnitt den Verlauf des Hochwassers zeigen, während ein dritter Bildschirm weiter Informationen bietet. Ein haptisches Exponat, welches so nur im Museum erlebbar ist.
Im Rahmen der Konstantin-Ausstellung in Trier wurde ein Medientisch mit zwölf Monitoren entwickelt, auf dem eine Karte der Mosel-Hunsrück-Region zu sehen ist. Hier können römische Stätten angewählt und eine Information in vier Sprachen angeschaut werden. Nachdem Ende der Ausstellung sind die einzelnen Komponenten an unterschiedlichen Standorten eingesetzt.
Eine Rauminstallation vernetzt zwei Bildschirme mit einer Lichtsteuerung im Untergeschoss. Im Film erklärt der Komtur seine Burg, synchron sieht man eine digitale Rekonstruktion der Anlage auf einem zweiten Bildschirm. Das Raumlicht wird per DMX-Steuerung gedimmt, im Untergeschoss sind LED-Scheinwerfer installiert, die bestimmte Bereiche des Filmes dramaturgisch hervorheben.
Den aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse in Bezug zur heutigen Umgebung des Glaubergs erläutert das Fernrohr in die Vergangenheit, welches auf dem Dach des Museums installiert ist. Der Besucher hat die Möglichkeit Fundstätten in der heutigen Landschaft zu verorten, gleichzeitig aber auch Hintergrundwissen über eine abstrakte Informationsebene abzurufen. Erweitert durch ein interaktives Fenster in die Vergangenheit im inneren des Museums bekommt der Besucher zwei ganz unterschiedliche Beobachtungsmöglichkeiten.
Alle jummp-Medienstationen sind bereits härtesten Ausstellungsbedingungen ausgesetzt worden. Temperaturschwankungen und Wechsel der Luftfeuchtigkeit verträgt die Technik ohne Schwierigkeiten, sobald gewährleistet ist, dass die Technik nicht direkt Regen oder Spritzwasser ausgesetzt sind. Technische Einbauten in witterungsgeschützten, aber unbeheizten Räumen erfolgten z.B. schon im Zeughaus Dinkelsbühl und in Aschaffenburg.
Die Systeme können mit einer Technik ausgestattet werden, die es erlaubt, die Besucherinteraktion zu dokumentieren und später auszuwerten. So lassen sich interaktive Präsentationen nutzerspezifisch optimieren.
Alle jummp.flexHD-Systeme bieten die Möglichkeit, per Fernüberwachung den Zustand der Geräte zu prüfen und so den aktuellen Status abzufragen. Vorraussetzung hierfür ist ein LAN- oder WLAN-Anschluss der Medienstation. Gerne helfen wir Ihnen hier weiter!